///// PRESS COVERAGE & REVIEWS /////
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FALTER — FALTER:WOCHE, 46/19
November 2019
Interview by MARTIN PESL / LOVE IS IN THE AIR
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THE BOLAÑO PROJECT / The Retrospective Radio Mefisto, Leipzig.
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LOOK OUT TdZ/ A Portrait about notfoundyet by Susanne Fernandes Silva
THEATER DER ZEIT / BERLIN (D) 10.2016
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THE BOLAÑO PROJECT / An Introduction
derStandard
Helmut Ploebst, 24.04.2016
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THE BOLAÑO PROJECT / An Introduction
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Andreas Platthaus, 11.11.2015
"Hier wird auf eine Weise in "2666" eingeführt, die den dilettantischen Charme und auch den Tonfall eines Literaturzirkels perfekt trifft, aber durch den literarischen Gegenstand jederzeit eine Explosion vermuten lässt, die jedoch nie eintritt", beschreibt Andreas Platthaus durchaus angetan in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung den Abend. Das nehme Bolaños Perfidie auf, seinem Roman keine Auflösung zu geben: "eine Perversion des Dürrenmattschen Diktums von der literarischen Notwendigkeit der schlimmstmöglichen Wendung. Was gibt es Schlimmeres in der Literatur als ein offenes Ende?"
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THE BOLAÑO PROJECT / An Introduction
nachtkritik.de
Tobias Prüwer / Leipzig (DE)
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THE BOLAÑO PROJECT- Euro Scene Festival 2015 / Leipzig (DE)
radio interview mephisto 97.6-Redakteur Thilo Körting
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THE BOLAÑO PROJECT / An Introduction
Deutschlandfunk / Berlin (DE)
Eberhard Spreng
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THIS IS So F*** DANCE!
derStandard / november 2014 (Helmut Ploebst )
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THIS IS SO F*** DANCE!
KURIER
THIS IS SO F*** DANCE! ist das neue Stück von Laia Fabre und Thomas Kasebacher im Brut im Künstlerhaus. Wie lassen sich Stilmittel des Volkstanzes mit seiner gemeinschaftsstiftenden Funktion in eine zeitgenössische Performance übertragen? Das Experiment gelingt nach einem mühsamen Aufbau, in dem Fabre und Kasebacher gemeinsam mit Arttu Palmio und Nicholas Hoffman auch als Animateure in Erscheinung treten. Das Publikum teilt sich in vier Gruppen und erarbeitet mit jeweils einem Performer eine Choreografie: Eine Volkstanz entsteht ohne traditionelle und ethnische Elemente.
Doch dann Kommt ein Thema dazu: Workshops und die Frage, ob man heute für alle Aspekte des Lebens und erst recht der Kunst eine Anleitung braucht. Unversehens entsteht eine ironische Auseinandersetzung mit Performancetechniken der Gegenwart. Kern bleibt jedoch die Choreografie, die alles sein Kann: Spass oder Erotik oder tiefer Ernst?
**** november 2014 ( Silvia Kargl )
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THIS Is SO F*** DANCE!
Falter / november 2014
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PUDDING
"a super-charming infocomercial terror show"
Chris Standfest / Curator at Impulstanz Festival 2012.
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LINGER
derStandard / december 2011
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“In a cool and threatening way the four performers and devotees of sinister trash literature try to distil their own version of this crime story and so form the patterns of the genre anew... The moor is in our heads..”
(Der Standard newspaper)
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“They develop a fog like and grunge atmosphere layered scenario and pretend to newly re- investigate the genre of the crime novel. In reality they uncover the for our generation so typical loss of responsibility. In Linger, four people wade through a moor of imagined love, narcissistic boredom, disappointed dreams and aggression charged passivity.
..A cunning story is being told here...”
(Helmut Ploebst, Der Standard Vienna)
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“They arrived in a world, in which the logic of commercialization knows no borders and even a camping trip into the moor becomes a sinister self assertion. .. a wonderful song which ends with the words „He has no clue. He does not know what to do“ “
(Andrea Salzmann , corpusweb.net)
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PERFECT HAPPINESS
Der Standard / February 2011
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Wasserkocher und Vorhang
LAIA FABRE & THOMAS KASEBACHER MIT "PERFECT HAPPINESS" IM WIENER BRUT
Von Elisabeth Hirner
Ein Picknick im Park, eine Ganzkörperenthaarung, ein gestreckter Theaterbesuch: das sind die Stoffe aus denen, wenn nicht Träume, so doch Hoffungen gemacht sind in Laia Fabres und Thomas Kasebachers Stück „Perfect Happiness“, das im brutStätte getauften Proberaum des brut Theater in der Wiener Zieglergasse Premiere hatte. Mit dem britischen Performer Bruno Roubicek treten die beiden an, die Langeweile zu zelebrieren, deren Ende zeitgleich verlockend nahe scheint.
Drei uniformierte Gestalten lungern im ästhetisch ausgefeilten Bühnenraum herum. Eine Palme, ein Wasserkocher, ein Ventilator und vor allem einige Mikrophone versprechen, dass der Abend actiongeladen und rasant werden könnte, nachdem man die präzise gesetzten Körperbilder schlampiger Haltungen studiert hat, die von den PerformerInnen während der ersten zwanzig Minuten produziert werden. Mit Hilfe der Dinge schaffen Fabre und Kasebacher einen Rahmen, in dem sich die ZuschauerInnen in der Situation von KonsumentInnen wiederfinden und darauf warten, dass „mehr“ passiert. Die Dingwelt wird sich weiter ausbreiten, wenn im gesprochenen Text dem Anhäufen von Gütern oder Genussmitteln keine Grenzen mehr gesetzt sind.
Hilflosigkeit der Bemühungen
Im Verlauf des dramaturgisch (Heidi Wilm und Hugo Vieira da Silva) und musikalisch (Bernd Oppl) raffiniert gestalteten Abends verwandeln sich die PerformerInnen in drei Stuntpersonen des schlechten Geschmacks, werden zu AnimateurInnen des Abstrusen, werben zu den Klängen von „Fahrstuhlmusik“ um die Gunst des Publikums. Dabei wechseln einander Showeinlagen mit synchronen Bewegungsabfolgen, scheinbar akrobatische Darbietungen und physikalische Experimente immer schneller ab. Momente voll Schönheit bauen sich auf und vergehen: beispielsweise, wenn Kasebacher mit heiligem Ernst auf pinkem Plastikhocker stehend, vierhundert zarte Einwegsäckchen auf einen improvisierten Holztisch fallen lässt, einem Künstler gleich, der dem Zufall ein graziöses Gebilde abtrotzen will.
Oder wenn ein einziger Scheinwerfer eine ganz andere Welt entstehen lässt. Wenn abwechselnd Geschichten phantasiert, die Geräusche der Palme per Mikro hörbar gemacht werden und die Intonation eines koreanisch klingenden Wiegenliedes zur rauschhaften Lautmalerei wird. Dann erfährt das Publikum die unbändige Ausdruckskraft der PerformerInnen, zwischen kindlicher Begeisterung und Scham, Erschöpfung und Durchtriebenheit changierend. Eine minimale Gleichgewichtsverschiebung reicht, um die Monstrosität des menschlichen Körpers und die Hilflosigkeit all seiner Bemühungen zu demonstrieren. Es ist wie eine Einladung zum Lachen und zum Weinen.
Brauchen wir all die Dinge, um der Langweile zu entkommen oder beginnt mit ihnen erst das Dilemma? Wird innerhalb des Systems Theater gefragt, bieten sich dort doch bekanntermaßen ideale Laborbedingungen. Fabre, Kasebacher und Roubicek sind wie kompetente ForscherInnen, die einmal Zaubertricks vorführen, dann wieder den Vorhang zuziehen. Wir im Zuschauerraum scheinen Versuchstiere und Artgenossen zugleich zu sein. Da die Konfrontation mit Konsumgütern von ambivalenten Gefühlen begleitet ist, spiegeln sie uns TheaterticketkäuferInnen mittels Material- und Körperschlachten. Wer wohl gewinnt? Bruno Latour?
www.corpusweb.net
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They also said :
PERFECT HAPPINESS 24.6.2011 Alles Muss Raus Festival
Hairy dogs waking up in the morning stretching their feet, babies holding up your finger, wind breeze tasting of caramel sweets, poppy sprinkled grass fields, stickers of rockbands on rusty cars, lovers holding hands on the highway, milky morning skies, girls with scooters, boys with straw hats, bikes leant against wagons, wild horses, borderlines and goodbyes.
To read the whole critic press here:
by krisfreischwimmer